Schweinfurter mit fünftem Eichenbühl-Gesamtsieg – Licht und Schatten bei Sohn Georg

Zwei Jahre hintereinander hatte Uwe Lang zuletzt sprichwörtlich Kreide fressen müssen bei den unterfränkischen Bergrennen in Hausen und Eichenbühl, jetzt ist die Hackordnung wiederhergestellt.

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Hauenstein-König zurück auf dem Thron

Uwe Lang feiert seinen fünften Gesamtsieg in der Rhön. Auch Georg Lang mit starker Leistung in der Rhön.

Hauenstein-König zurück auf dem Thron

Quelle: https://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/Dauerregen-Jahresbilanz-Sportler-im-Bereich-Automobil-und-Rennsport-Zufriedenheit-Hauenstein-Koenig-zurueck-auf-dem-Thron;art795,9657472
© Main-Post 2017

 

 

Erfolgreich in Homburg

Einen großen Erfolg konnte das Lang Motorsportteam am vergangenen Wochenende beim 44. Homburger ADAC Bergrennen verbuchen. Gegen die große Konkurrenz aus Frankreich, Luxemburg und der Schweiz hieß am Ende der Gesamtsieger Uwe Lang.

Erfolgreich in Homburg

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Trotz Antriebswellenschaden ein erfolgreiches Wochenende

Das 22 .internationale I-Berg Rennen im Heilbad Heiligenstatt / Thüringen zog viele Teams an. Der Kampf um den Gesamtsieg konnte spannend werden. Frank Debruyne auf einem Dallara Formel 3, Peter Behnke mit dem 330 PS starken Tatuus Honda Formel Master und der Schweitzer Meister Reto Meisel auf einem Mercedes SLK 340 Judd V 8 kämpften mit Uwe Lang um Platz 1.

22 .internationale I-Berg Rennen im Heilbad Heiligenstatt / Thüringen

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Europameisterschaft in Thüringen

Nur drei Tage nach dem großen Erfolg in Wolsfeld fand der 5. Lauf zur Europa Bergmeisterschaft statt. 130 Starter begeisterten die zahlreichen Zuschauer auf der 5,5 km langen Strecke.

Europameisterschaft in Thüringen

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Saisonstart 2017 für das Lang Motorsport-Team

Das European Hillrace am 6. und 7. Mai war für Georg Lang der Auftakt in die Saison 2017. Der Osella von Uwe war an den ehemaligen Formel 3000 Fahrer Frank Maas verliehen, der sein Heimrennen in Luxemburg damit bestritten hat.

Saisonstart für das Lang Motorsport-Team

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Das European Hillrace am 6. und 7. Mai war für Georg Lang der Auftakt in die Saison 2017. Der Osella von Uwe war an den ehemaligen Formel 3000 Fahrer Frank Maas verliehen, der sein Heimrennen in Luxemburg damit bestritten hat.

Saisonstart für das Lang Motorsport-Team

Die nassen Bedingungen am Rennsonntag bereiteten weder Frank Maas noch Georg Lang Probleme. Bei dem starken internationalen Starterfeld, belegten sie zunächst Rang 10 und 11. Im zweiten Lauf war die Strecke größtenteils abgetrocknet, wodurch die PS stärkeren Konkurrenten ihre Vorteile nutzen konnten. Bei den luxemburgischen Bergrennen, wird jedoch nur der schnellste Lauf gewertet, weshalb sich Frank Maas mit Platz 26 und Georg Lang mit Platz 28 zufrieden geben mussten.

Am vergangen Pfingstwochenende griff Uwe Lang das erste mal in dieser Saison, wieder in die Bergrennszene ein. Wie erhofft war der leistungsschwächere CN Motor, der vergangenes Jahr nach dem Motorschaden in Eichenbühl eingebaut wurde, ein Vorteil beim 55. Wolsfelder Bergrennen in der Nähe von Bitburg. Bereits im Training konnte der Osella Pilot mit einer Gesamt Bestzeit von 1.03.46 alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In der Klasse der Formel Fahrzeuge bis 2 Liter waren 8 Fahrer am Start. Georg legte die Strecke in dem ersten von drei Trainingsläufen in einer Zeit von 1.07.33 zurück, somit 2 sek schneller als im Jahre 2015. Letztes Jahr konnte er auf Grund von fehlenden Motorteilen nicht starten. Er belegte am Ende des Trainingstages Rang 9 im Gesamt.

Zum Renntag am Pfingstmontag, lockte das sonnige Wetter tausende von bergrennbegeisterten Zuschauern in die Süd-Eifel. Die sich zumeist an den 3 Spitzkehren der 1,6 Kilometer langen, kurvenreichen Strecke postierten. Ein potentieller Konkurrent um den Gesamtsieg, Bruno Janiello auf einem Lancia Delta Integrale, konnte auf Grund eines Drehers im ersten Lauf nicht mehr mit an die Spitze fahren. Mit einer Zeit von 1.02.39 min setzte sich Uwe an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt von Frank Debruyne mit einer Differenz von 1,4 Sekunden . Die Überraschung war Georg Lang, er raste mit einer Zeit von 1.04.78 min die sehr kurvige Strecke in seinem Formel Tatuus hinauf, eine hundertstel Sekunde vor Ralf Kroll auf einem Suzuki Silber Car und platzierte sich auf Platz 3 im Gesamtklassement. Frank Debruyne und Georg Lang dominierten die Klasse der Single Seater bis 2000 ccm. Im zweiten Durchgang festigte Uwe Lang seinen Platz durch einen souveränen Lauf und Georg konnte einen zeitlichen Puffer von 4 zehntel auf den Suzuki Piloten herausfahren. Die von Georg neu erworbene, für den Formel Renault kompatible Datenaufzeichnung bereitet am Berg noch einige Schwierigkeiten , da diese auf Rundstreckenrennen ausgelegt ist.

Der gewünschte Effekt in der Laufanalyse blieb bisher aus. Auch im entscheidend Wertungslauf lies sich Uwe seinen Platz 1 nicht mehr nehmen. Spannend wurde es zum Schluss, sowohl Georg Lang als auch Frank Debruyne befanden sich auf der Strecke als die Unterbruchsirene ertönte. Nach einigen Minuten der Ungewissheit stellte sich heraus dass der vorherige Starter einiges an Dreck auf die Strecke brachte, was zum Unterbruch führte. Beide Fahrzeuge wurden zum Start zurück geführt um nochmals in den entscheidenden Lauf zu gehen. So stellte sich die Frage ob der junge Formel Pilot Georg Lang, diesem enormen psychischen Druck gewachsen ist um den Lauf hochkonzentriert zu bestreiten. Letztendlich zeigte er ein starkes Nervenkostüm und absolvierte ihn souverän.Somit war die Sensation perfekt, Vater und Sohn auf dem Podest des Gesamtklassement, ein unglaublicher Erfolg den es so in der deutschen Bergmeisterschaft noch nicht gegeben hat.

Bereits am kommenden Wochenende findet das internationale ADAC Glasbach Bergrennen in Steinbach/ Bad Liebenstein/Thüringen statt.